Unsere mittelständischen Unternehmen und unsere Handwerksbetriebe sind tragende Säulen der Wirtschaft. Die Wirtschafts- und Finanzkrise von 2009 hat gezeigt: Während große Unternehmen tausende Arbeitnehmer entlassen haben, standen die meisten Mittelständler die Flaute mit ihren Mitarbeitern durch. Das zahlte sich im folgenden Aufschwung doppelt aus, da die Unternehmen die neuen Aufträge rasch abarbeiten konnten. Handwerk und Mittelstand haben andere Ansprüche als Weltkonzerne und benötigen andere Voraussetzungen. Der Zugang zu Fachkräften, Kapital und Förderprogrammen ist schwieriger als für große Unternehmen. Wir wollen deshalb die Wirtschaftspolitik stärker auf den Mittelstand ausrichten, z.B. in der Wirtschafts- und Forschungsförderung. Wir sagen Nein zu den Handelsabkommen TTIP, CETA, TiSA und JEFTA.
Das wollen wir für Sie erreichen:
- Erhalt der Meisterpflicht
- Schutz von Meisterbetrieben vor günstigen unausgebildeten Konkurrenzbetrieben (z.B. Friseurhandwerk gegen Beautysalon mit gleichem Angebot)
- Meisterpflicht bei Berufen wie Fliesenlegern wieder einführen
- Duale Berufsausbildung aufwerten: Volle Vergleichbarkeit mit Hochschulabschlüssen
- Bildungsgutscheine von 2.000 Euro für die Meisterausbildung
- Steuerliche Entlastung des Mittelstands
- Steuerliche Förderung von Mittelständlern bei Forschung und Entwicklung
- Höhere Eigenkapitalanforderungen bei Kreditinstituten verhindern
- Regionalbanken erhalten: Kreditversorgung für den Mittelstand sichern
- Planungssicherheit für Unternehmer bei der Ausbildungs- und Arbeitsplatzsuche von Asylbewerbern
- Unternehmensgründungen digital und an einem Tag ermöglichen
- Bessere Berücksichtigung von Start-ups bei öffentlichen Ausschreibungen