Für viele von uns ist Wohnen zum Luxusgut geworden. In Ballungsräumen und Universitätsstädten geben Sie einen Großteil Ihres Einkommens allein für die Miete aus. Hier treibt die ungebrochene Nachfrage die Preise ebenso in die Höhe wie die Nullzinspolitik, die Wohnraum zu einer attraktiven Kapitalanlage macht. Ein Eigenheim ist unter diesen Umständen für Normalverdiener vielerorts nicht mehr zu finanzieren. Das wollen wir ändern – für Sie und Ihre Familien. Denn ein Dach über dem Kopf ist ein Grundbedürfnis aller Menschen. Deshalb muss hier der Staat gegensteuern, um die Spekulation einzudämmen und den Wohnungsbau anzukurbeln. Der Siedlungsdruck auf die Städte muss durch mehr Arbeitsplätze und Wohnungen auf dem Land abgemildert werden. Die sinnvolle Nachnutzung bestehender Gebäude im Außenbereich muss erleichtert werden.
Das wollen wir für Sie erreichen:
- 500.000 Euro Grunderwerbsteuer-Freibetrag für eine Familie mit zwei Kindern
- Grunderwerbsteuer für den sozialen Wohnungsbau streichen
- Staatlichen Zuschuss für den sozialen Wohnungsbau von 300 auf 750 Euro/m² erhöhen
- Baukindergeld in Höhe von 2.000 Euro für die Dauer von 10 Jahren einführen
- Höhere Abschreibungsmöglichkeiten im Wohnungsbau schaffen
- Mehr Berechtigte für geförderten Wohnraum: Einkommensgrenzen erhöhen
- Immobilienverkauf an Nicht-EU-Ausländer nach Schweizer Modell beschränken
- Bestandssanierungen in Ortskernen durch hohe Sonderabschreibung fördern
- Steuerfreie Entnahme von Bauland aus dem Betriebsvermögen für Landwirte, die Mietwohnraum schaffen
- Einheimischenmodelle erhalten und ausbauen
- Aufstockungen von Bestandsgebäuden erleichtern
- Förderung des Lehrlings- und Werkswohnungsbaus
- Preistreibende Mietrechtsverschärfungen verhindern
- Bessere Verkehrsbedingungen für Pendler
- Verstärkter Wohnungsbau auf dem Land, flächensparend